Futur3

NICHTS, Foto: Meyer Originals

In einer faktisch-fiktionalen Erzählweise werden die Konzentrate ausführlicher Recherchephasen mit den Ergebnissen vermischt, die die Schauspieler in Improvisationen entwickeln. Verstärkt wird diese Erzählweise, in der sich Realität und Fiktion vermischen, durch die Arbeit im öffentlichen Raum. Zuschauer und Schauspieler treten in eine persönlich und inhaltlich direkte Auseinandersetzung mit den Themen von Futur3, die seit einigen Jahren stark um große politische Brennpunkte kreisen.

Die Schauspieler von Futur3 sind durch den direkten Kontakt mit dem Publikum gezwungen, mit größtmöglicher Authentizität zu agieren, um als Menschen – und nicht als Kunstfiguren – wahrgenommen zu werden. Daraus kann entstehen, was Futur3 seit Jahren immer wieder aufs Neue sucht: Über das Theater einen emphatischen Zugang zu den großen Themen unserer Zeit zu finden.

Auszeichnungen und Nominierungen
2019 Nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater für: Eine Stadt klagt sich an
2018 Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater für „Shit Island – Ein postkolonialer Südsee-Traum
2018 Nominiert für den Kölner Theaterpreis und den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater für „Shit Island – Ein postkolonialer Südsee-Traum
2016 Kölner Theaterpreis für „Der unbekannte Nachbar – Eine Trilogie über den Tod“
2010 Kölner Theaterpreis und Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater
2009 Jurypreis Heidelberger Theatertage
2008 Publikumspreis Festival Albuquerque

Auf unserer Bühne:
Shit Island – Ein postkolonialer Südsee-Traum
Premiere 18.11.2017 // Feb 2018 // Okt 2018 // März 2019 // Juni 2019
NICHTS  Premiere 19. November 2016

www.futur-drei.de